Vom 3. bis 6. Oktober haben 14 queerAlternde zusammen in Zernez im Unterengadin ein wunderbares, verlängertes Wochenende verbracht. Der Herbst war noch präsent, doch der Winter zeigte, dass er bald übernimmt. Organisiert hat den Ausflug Cornelia Plaz Algi, die seit sechs Jahren in Zernez lebt und Fan, aber nicht Mitglied von queerAltern ist. Sie hat für uns ein attraktives, vielfältiges Programm zusammengestellt mit täglich zwei Varianten zur Auswahl zu spezifischen Unterengadin Themen. Kunstführungen im Muzeum Susch oder im Schloss Tarasp (Freitag), Führung auf dem Smaragdweg Ardez oder zu Architektur in Zernez (Samstag) und zum Abschluss am Sonntag Filmvorführung im Bahnhof Lavin und Austausch zum Thema «So lebt es sich queer im Engadin». Dazu nur soviel: Sich in der Öffentlichkeit küssen ist noch immer mit Angst vor Reaktionen verbunden. Danke Cornelia für deine tolle Arbeit. Du hast uns drei wertvolle Tage ermöglicht, sowohl inhaltlich als auch kulinarisch. Wir Teilnehmenden hatten viel Raum für Begegnungen und um einander näher kennenzulernen – zum Vernetzen, die Stärke von queerAltern.