Begleitdienst und Besuchsdienst von queerAltern Zürich
Ein Team von queerAltern Zürich offeriert seinen Mitgliedern die Möglichkeit, bei Bedarf den Begleitdienst oder den Besuchsdienst für sich in Anspruch zu nehmen. Die beiden Teams werden geleitet von queerAltern-Vorstandsmitglied Roger Dintheer und queerAltern-Mitglied Silvia Schmid (siehe Bild oben). Die Gruppen sind bereits seit 2023 aktiv und begleiteten bisher mehrere Mitglieder von queerAltern Zürich.
Wir unterscheiden zwischen Begleitdienst und Besuchsdienst. Kurz: Der Begleitdienst steht für längerfristige, jedoch befristete Begleitungen (mit Haftpflichtversicherung und Schweigepflichtvereinbarung). Der Besuchsdienst dient einmaligen Begleitungen (ohne Versicherung, ohne Vereinbarung).
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Wofür ist der Begleitdienst?
Er ist für Lebenssituationen, in denen unsere Mitglieder temporäre Unterstützung gebrauchen können – in schwierigen Lebenssituationen oder beispielsweise auch bei Erkrankungen, die sich möglicherweise verschlechtern.
In welcher Situation kann der Begleitdienst beansprucht werden?
Es handelt sich dabei in der Regel um eine zeitlich befristete Unterstützung im nichtprofessionellen Bereich. Der Begleitdienst ist gedacht für den Fall von Spitalaufenthalten, Mobilitätseinschränkungen nach einem Unfall, bei Krankheit oder Aufenthalten in einer Institution – oder zu Hause nach negativ verlaufender Krankheit, Verlust von Partner:in, zur Entlastung von Zugehörigen oder in anderen, kritischen Lebensereignissen. Im Sinne einer Patenschaft kann auch eine langfristige Begleitung angeboten werden.
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Wofür steht der Besuchsdienst?
Er ist für einmalige, kurzfristige Unterstützung im Alltag.
In welcher Situation kann der Besuchsdienst beansprucht werden?
Es handelt sich dabei um spontane Handreichungen oder Begleitung als Support bei wichtigen Terminen, z.B. Eintritt in eine Alters- oder Pflegeeinrichtung, bevorstehende OP-Besprechung oder kurzfristige Besorgungen im Alltag.
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Wer steht hinter diesen Angeboten?
Das Team besteht aus rund zehn queerAltern-Mitgliedern unter der Leitung von Vorstandsmitglied Roger Dintheer und Stellvertreterin Silvia Schmid. Seit 2023 hat das Team bereits mehrere queerAltern-Mitglieder durch schwierige Situationen begleitet.
Wie funktioniert dieses Angebot?
Wer Unterstützung wünscht, wende sich per E-Mail an:
besuchsdienst (at) queeraltern.ch
Bei Interesse für eine Begleitung werden sich Roger Dintheer oder Silvia Schmid bei der anfragenden Person für ein unverbindliches Erstgespräch melden. Diskretion und Vertraulichkeit sind selbstverständlich. Bei Interesse für einen Besuchsdienst wird die Anfrage in einem Gruppenchat von Signal weitergleitet und eine Besucher:in wird sich sehr rasch bei der anfragenden Person direkt melden.
Wer einfach nur Fragen hat oder Vorabklärungen machen möchte, kann sich ebenfalls unverbindlich melden.
Was leisten diese Dienste nicht?
Bei einem Aufenthalt zu Hause muss die Haushalt- und Pflegeversorgung durch andere gewährleistet sein.
Wie können diese Dienste unterstützt werden?
Mitglieder von queerAltern Zürich, die sich gerne im Begleitdienst und/oder im Besuchsdienst engagieren möchten, sind sehr willkommen. Das Team freut sich über Kontaktaufnahme.
Gut zu wissen
Die Begleitpersonen von queerAltern Zurich sind während den Einsätzen haftpflichtversichert. Es werden keinerlei Daten von Besuchten gespeichert, und alle Begleitpersonen unterzeichnen eine Schweigepflichtserklärung.
