Besuchsdienst
Ein Projekt im Rahmen der Caring Community
Liebe Queer-Alternde
Der Besuchsdienst ist gestartet
Eigentlich wollten wir an der GV den Besuchsdienst lancieren. Wegen der besonderen Umstände im Zusammenhang mit dem Corona Virus, informieren wir euch nun per Mail:
Der Besuchsdienst startet sofort, bis zum Ende der Krise bieten wir ihn vorerst in einer etwas abgeänderten Form an. Es handelt sich um ein Angebot von Vereinsmitgliedern an Vereinsmitglieder, unkompliziert und kostenlos, ohne vertragliche Vereinbarung.
Ab sofort vermitteln wir freiwillige Mitglieder aus dem Verein, mit denen man regelmässig oder sporadisch telefonischen Kontakt pflegen kann, um die Zeit zu Hause etwas erträglicher zu gestalten.
Zudem vermitteln wir zusätzlich Einkaufsdienste für Menschen, die nicht mehr selbständig einkaufen können oder im Moment Angst haben, das Haus zu verlassen.
Brauchst du Unterstützung beim Einkaufen oder möchtest du regelmässige Telefonate zum Austauschen? Der Besuchsdienst von queerAltern vermittelt Menschen, die dies machen.
Melde dich unter der Mailadresse:
Wir von der Koordinationsstelle – Rita Gilli, Gioia Hofmann, Pasquale Russo – melden uns innerhalb von 24 Stunden bei dir. Wir klären deine Bedürfnisse und vermitteln dir jemanden aus unserem Pool.
Oder hast du Zeit? Möchtest du mit jemandem regelmässig telefonieren, oder Hilfe beim Einkaufen anbieten?
Dann melde dich ebenfalls unter der Mailadresse:
Wir von der Koordinationsstelle melden uns auch bei dir. Wir klären ab, in welchem Umfang und welche Art der Hilfe du anbieten willst. Es gibt die Möglichkeit für Einsätze über einen längeren Zeitraum, oder für Einsätze für sporadische Hilfe.
Es sind keine professionellen Einsätze. Sollte Professionalität erforderlich sein, wird der Einbezug von Fachpersonen von der Koordinationsstelle angesprochen.
Mit herzlichen Grüssen Das Koordinationsteam:
Rita Gilli, Gioia Hofmann, Pasquale Russo Im Namen des Vorstandes: Barbara Bosshard
p.s. In diesem Zusammenhang möchten auch wir darauf hinweisen: Der zwischenmenschliche Körperkontakt muss in der jetzigen Situation auf das Minimum reduziert werden. Nur so können wir uns und andere vor Ansteckungen schützen. Das Beisammensein oder Kaffeetrinken muss deshalb auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.